PRAXIS KINESIOLOGIE CONNY BAUMGARTNER

GEHIRN

 Zitat von Dr. James Watson, dem Miterforscher der Doppelhelix der DNA: 

"Das Gehirn ist das letzte und grösste biologische Neuland, mit 100 Milliarden Neuronen oder Gehirnzellen, jede verbunden mit 1000 oder mehr anderen Neuronen, ist das Gehirn tatsächlich das komplexeste Ding, das wir bis jetzt im Universum entdeckt haben."

Obwohl sich die künstliche Intelligenz rasend weiterentwickelt, kann selbst der schnellste und stärkste Computer in Einfachheit versinken und ist zudem viele Jahre davon entfernt, das hervorzubringen, was einem menschliches Gehirn bei einem 'Geistesblitz' möglich ist. Wie können wir nur diese Komplexität verstehen?  

Eine Analogie dieses Vorgangs umschreibt, was passiert, wenn man sich dazu entschliesst das Licht anzuschalten. Dabei handelt es sich um eine bewusste mentale Entscheidung. Sobald der Schalter umgelegt wird, ereignet sich eine ganze Kaskade von anderen Dingen. Elektronen fliessen unsichtbar durch Kabel, Verteilerdosen, das Gewinde der Glühbirne und in die Glühbirne. All das passiert ausserhalb der bewussten Wahrnehmung. Alles was dabei wahrgenommen wird, besteht darin, dass das Licht angegangen ist. Dies ist zwar ein elektrisches Modell, aber es besteht eine grosse Ähnlichkeit zu den Abläufen im Gehirn. Im Gehirn gibt man eine bewusste Aufforderung etwas zu tun, egal ob mental oder physisch. Dann erzeugt dieser bewusste Input, von einer bestimmten kortikalen Hauptfunktion erzeugt, einen subkortikalen Fluss, der in der Verarbeitung der Aufforderung resultiert. Das Endresultat ist eine bewusste Wahrnehmung des Ergebnisses. 

Wenn viele Gehirnfunktionen nicht zur Verfügung stehen, kann der Verarbeitungsprozess sehr lang und ineffizient werden, wodurch Schwierigkeiten in der Durchführung der Aufgaben entstehen, die von diesen Prozessen abhängig sind. Jedes Mal wird der Verarbeitungsweg länger und weniger effizient und der Stresspegel, ausgelöst durch die Verwendung des Verarbeitungsweges, steigt an. Wenn der Stresspegel hoch genug steigt, könnten wir aus der Situation aussteigen, die von uns die Durchführung dieser Funktionen abverlangt. 

Die Kinesiologie ist ein ausgezeichnetes Werkzeug, um unterbewusste Gehirnfunktionen zu sondieren. Sie kann eine direkte Anzeige des Stress liefern, der sich auf die unterbewussten mentalen Funktionen auswirkt. Bei dieser ganzen Methode wird die Verbindung zwischen Stress im Bereich der unterbewussten Bearbeitung und der Muskelantwort ausgiebigst benutzt, um den Grad des Zugangs zu spezifischen mentalen Funktionen festzustellen und die Art der Blockade herauszufinden, die den vollen Zugang zu diesen Funktionen verhindert. 

LEAP Gehirnintegration (Learning Enhancement Advanced Program) erforscht und entwickelt von Melbourne Applied Physiology Dr. Charles T. Krebs